Höllander Flöße auf dem Rhein
19 Mai 2019
Seit Jahrhunderten sind Holzflöße das bemerkenswerteste, aber vergessene Verkehrsmittel auf dem Rhein. Im sechzehnten Jahrhundert begann dieser Transport langsam, nachdem in den Niederlanden 1521 beschlossen wurde, dass Häuser in den Städten nur mit Steinen gebaut werden dürfen. Die Nachfrage nach (langen) Pfählen zur Verstärkung der Fundamente der Häuser in diesem Delta war enorm. Allein der … Weiter » „Höllander Flöße auf dem Rhein“
Die aktuelle mittelalterliche Gesellschaft
11 November 2018
Europa verdankt dem mittelalterlichen Mönchtum und den Klöstern mehr viel. Die wichtige Bedeutung die Mönche und Nonnen innerhalb der mittelalterlichen Gesellschaft besaßen ist kaum zu überwerten. Architektur, Bildung, Musik, Literatur, ohne Klöster sah die Welt heute ganz anders aus. Viele Klösterorden sind zwichen dem jahr 500 und 1500 gegründet worden. Im frühen Christentum lebten die … Weiter » „Die aktuelle mittelalterliche Gesellschaft“
Der Naumburger Meister
11 November 2017
Der Werkrtrupp von Bildhauern und Steinmetzen, mit dem sich der Name “Naumburger Meister”verbindet, nahm innerhalb des Bauhüttenwesens des europäischen Mittelalters eine herausragende Stellung ein. Nach der Ausbildung an den nordfranzösichen Kathedralbauten in den 1220er Jahren, führte ihr Weg über die Grenzen Frankreichs hinaus nach Mainz, Naumburg und Meißen. Neue Formen in Bildhauerei und Architektur zeugen … Weiter » „Der Naumburger Meister“
Hochzeit in Quedlinburg
11 November 2017
Im Mittelalter wid jedes hohe Fest als Hochzeit bezeichnet. Hochzeiten sind demnach nicht nur Eheschließungen, sondern auch Krönungen, Fürstentage, Taufen, Begräbnisse, Osterfeiern, Heiligenfeste, Eintritte in ein Kloster, Festen des Kirchenjahres oder Sterbetage. Über die Feste der Ottonen gibt es zeitgenössische Chronisten (u.a. Widukind von Corvey, Thietmar von Merseburg und Hrotsvit von Gandersheim). Köningskrönungen fanden bis … Weiter » „Hochzeit in Quedlinburg“
Das Danewerk
11 November 2017
Der skandinavische Norden ist ziemlich spät christianisiert worden, im 10. Und 11. Jahrhundert. Die Kirche wurde das entscheidende Bindeglied zwischen den Königreiche Dänemark, Schweden und Norwegen seit dem Zerfall des dänischen Großreiches (1047). Die Kirche hat mit der Gründung von Bistümern zur inneren Konsolidierung dieser Länder und zur Überwindung der Gegensätze in ihnen wesentlich Beigetragen. … Weiter » „Das Danewerk“