Der Werkrtrupp von Bildhauern und Steinmetzen, mit dem sich der Name “Naumburger Meister”verbindet, nahm innerhalb des Bauhüttenwesens des europäischen Mittelalters eine herausragende Stellung ein.
Nach der Ausbildung an den nordfranzösichen Kathedralbauten in den 1220er Jahren, führte ihr Weg über die Grenzen Frankreichs hinaus nach Mainz, Naumburg und Meißen.
Neue Formen in Bildhauerei und Architektur zeugen von der innovativen Kraft die von der wichtigsten Kathedralbaustelle ihrer Zeit, in Reims, damals ausging.
Auch der Werktrupp des Naumburger Meisters wurde maßgeblich beeinflusst. Individualisierung des Skulptur und gestalterische Raffinesse sind die Schlagworte.
In einer bis dahin nicht gekannten Weise wurde die Bauplastik in der Architektur integriert.(Quelle und weitere Informationen: www.naumburg.de