Schifffahrt auf der Mosel

Treves augustorum, 4. Jh. Foto: Trier Landesmusem (Thomas Zühmer).

Schifffahrt auf der Mosel hat eine lange Tradition: Schon die Römer transportierten ihre Waren über weite Strecken auf dem Fluss, heute verbindet die Mosel als eine der wichtigsten Wasserstraßen Europas Frankreich, Deutschland und Luxemburg miteinander. Wer die Geschichte der Stadt Trier (Augusta Treverorum) erzählt, wird deshalb auch von der Mosel sprechen.

Seit ihrer Gründung steht die älteste Stadt Deutschlands in einem engen Wechselverhältnis mit dem Fluss, der sie durchfließt. Auf dem Wasserweg gelangten nicht nur Waren und Güter, sondern auch wirtschaftliche und kulturelle Blüte in die Region. Von der römischen Antike bis in die Gegenwart spiegeln sich geschichtliche Umbrüche und Entwicklungen immer auch in der Schifffahrt ihrer Zeit.

Im Trierer Stadtbild lassen sich bis heute zahlreiche Zeugnisse dieser Schifffahrtskultur finden: Die historischen Kräne am Moselufer, Straßennamen und städtebauliche Vermächtnisse erzählen von der großen Bedeutung der Mosel für die Entwicklung der Stadt und der Region. (Quelle und weitere Informationen: www.museum-trier.de).